Henrik Suder

Henrik Suder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promotionsstudent am ZEI.

Im Jahr 2021 erwarb er seinen Master of Arts in Politikwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Zuvor hatte er an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf seinen Bachelor in Sozialwissenschaften – Medien, Politik und Gesellschaft abgeschlossen. Nach dem Abschluss seines Masters nahm er im selben Jahr die Arbeit an seiner Doktorarbeit unter der Betreuung von Prof. Dr. Ludger Kühnhardt auf.

Am ZEI koordiniert er das Forschungsprojekt „Regieren und Regulieren in der Europäischen Union" zum Arbeitsprogramm der EU-Kommission und den dazugehörigen ZEI Online-Monitor zur Analyse der EU-Gesetzgebung. Gleichzeitig ist er Herausgeber des Institutsmagazins „ZEI Future of Europe Observer".

Suder
© ZEI

Research Fellow

henrik.suder@uni-bonn.de
+49-(0)228 / 73-4960

Publikationen

The von der Leyen Commission. Geopolitical Commission under the Pressure of Crises (2019-2024)

Henrik Suder / Liska Wittenberg (Hrsg.) - Baden-Baden: Nomos, 2024, Schriften des Zentrum für Europäische Integrationsforschung, Band 87, 223 Seiten, gebunden, ISBN 978-3-7560-1360-9

Ursula von der Leyen formte bei ihrer Amtsübernahme sechs strategische Prioritäten, in deren Rahmen die Kommission ihre politische Agenda antrieb und zahlreiche legislative Vorhaben anstieß. Allerdings waren die vergangenen fünf Jahre geprägt von zahlreichen Krisen, die nie dagewesene Herausforderungen mit sich brachten. Die Kommission musste zahlreiche Krisenlagen managen, ohne dabei ihre ursprünglichen Ambitionen aus dem Blick zu verlieren. In diesem Sammelband bewertet ein Forschungsteam vom Zentrum für Europäische Integrationsforschung, ob die Kommission unter von der Leyen die Krisen bewältigen und dabei gleichzeitig ihre jährlichen Arbeitsprogramme erfolgreich umsetzen konnte. 

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ZEI Discussion Paper C 273 / 2022

Die Wirkung der Staatsschuldenkrise auf das Legitimitätsniveau der Europäischen Union  -  Henrik Suder

Neben der finanzpolitischen und wirtschaftlichen Bedrohung der Staatsschuldenkrise in der Eurozone ab 2009, stellte die Krise auch eine Gefährdung für die gesellschaftliche Akzeptanz der Europäischen Union dar. Die Problemlösungsfähigkeit der EU wurde von großen Teilen der Bevölkerung phasenweise stark angezweifelt, was den Kern des gemeinsamen Integrationsprojektes infrage stellte. In diesem Beitrag wird die Stabilität und Effizienz der EU für diesen Zeitraum überprüft sowie stabilisierende und destabilisierende Faktoren analysiert. Im Fokus stehen die In- und Output-Dimensionen der Unionslegitimität während der Krise, wobei deren Einfluss auf das Legitimitätsniveau der EU mithilfe der Eurobarometerdaten empirisch überprüft wird. 

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Als Herausgeber und Autor:

  • ZEI Future of Europe Observer "United in Diversity - Resilient and Consistent Way of Life", Jg. 12 Nr. 2, June 2024.
  • ZEI Future of Europe Observer "Transformation in Times of War", Jg. 12 Nr. 1, March 2024.
  • ZEI Future of Europe Observer "The European Green Deal - A Paradigm Shift with Obstacles", Jg. 11 Nr. 3, November 2023.
  • ZEI Future of Europe Observer "Conflicting goals and challenges of EU economic policy", Jg. 11 Nr. 2, June 2023.
  • ZEI Future of Europe Observer "Time for the EU to prove itself", Jg. 11 Nr. 1, March 2023.
  • ZEI Future of Europe Observer "The European digitalisation ambition: Halfway there?", Jg. 10 Nr. 3, October 2022.
  • ZEI Future of Europe Observer “The Conference on the Future of Europe - The Closing of an Unprecedented Citizen Participation Process", Jg. 10 Nr. 2, Mai 2022.
  • ZEI Future of Europe Observer “Kick-off for the European Green Deal despite COVID", Jg. 10 Nr. 1, März 2022.
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